Die Nachricht „Papst tot“ erschüttert heute die Welt: Papst Franziskus ist am Ostermontag, dem 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren verstorben. Wie der Vatikan offiziell bestätigte, starb er um 7:35 Uhr morgens im Gemelli-Krankenhaus in Rom. Die Todesursache war laut behandelnden Ärzten ein Schlaganfall.
Der Tod von Papst Franziskus löste weltweit große Trauer und Betroffenheit aus. In seiner Amtszeit setzte er starke Zeichen für soziale Gerechtigkeit, interreligiösen Dialog und eine offene Kirche. Sein Pontifikat war geprägt von Reformwillen und Nähe zu den Menschen – besonders zu den Armen und Ausgegrenzten.
Internationale Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten:
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Emmanuel Macron, Präsident Frankreichs, nannte ihn „eine Stimme der Hoffnung in schwierigen Zeiten“.
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Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, würdigte ihn als „inspirierenden Führer, auch über religiöse Grenzen hinweg“.
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Friedrich Merz, CDU-Vorsitzender, sprach von einem „Verfechter der Gerechtigkeit“.
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Auch aus Polen, Italien und Lateinamerika kamen zahlreiche Würdigungen und Beileidsbekundungen.
In Deutschland ist die Trauer besonders in kirchlichen Kreisen spürbar. Erzbischof Stefan Heße aus Hamburg bezeichnete Franziskus als „Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft“. Auch evangelische Stimmen, wie Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, lobten seinen Mut zur Veränderung und seine Bescheidenheit.
Die Beisetzung wird voraussichtlich in den kommenden Tagen im Vatikan stattfinden. Millionen Gläubige weltweit werden ihm die letzte Ehre erweisen.
Papst tot – ein Moment der Geschichte, der noch lange nachwirken wird.